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Unsere Studie war konstruktionsbedingt nicht in der Lage, die kumulativen Auswirkungen von Mikrodosen zu beurteilen, die über einen Zeitraum von mehreren Tagen eingenommen wurden. Zukünftige Forschungen sollten untersuchen, ob die positiven Effekte der Mikrodosierung durch bestimmte langfristige Dosierungspläne gezielt ermöglicht oder erleichtert werden können. Da diese Studie auch an gesunden Teilnehmern durchgeführt wurde, könnte das Fehlen signifikanter Ergebnisse auf Deckeneffekte zurückzuführen sein. Es bleibt möglich, dass Mikrodosen von Psilocybin-Pilzen positive Auswirkungen auf die Kognition und die psychische Gesundheit haben, allerdings nur bei Populationen von Patienten, die bereits unter Beeinträchtigungen in diesen Bereichen leiden. In den 1960er Jahren, als LSD sehr beliebt war, wurden Zauberpilze in den Vereinigten Staaten häufig missbraucht.
Gesundheitsbehörden entschieden sich für Letzteres, das sie als „ungerichteten“ Ansatz bezeichnen. Januar erlaubte Oregon als erster Bundesstaat Erwachsenen die Verwendung von Psilocybin-„Zauberpilzen“. Lizenzierte Guides werden wahrscheinlich darüber entscheiden, ob das Programm ein Erfolg ist. Die wichtigsten psychoaktiven Komponenten sind im Vereinigten Königreich jedoch Drogen der Klasse A. Conocybe cyanopus ist halluzinogen und einer von vielen kleinen, unauffälligen „kleinen braunen Pilzen“, die im Gras von Rasenflächen und Parks wachsen. Benutzer können schwere Stimmungsschwankungen, Angstzustände, Paranoia und Feindseligkeit sowie Psychosen entwickeln.
Psilocybe Cyanescens: „Wavy Caps“
Aufgrund der Möglichkeit einer weiteren Volumenverarmung wird die Kombination eines Abführmittels (z. B. Sorbitol) und Aktivkohle im Allgemeinen nicht empfohlen. Die absichtliche Vergiftung mit halluzinogenen Pilzen stellt in den Vereinigten Staaten und in Teilen Europas weiterhin ein erhebliches Problem dar. Von den 174 Jugendlichen, die bereits als Drogenabhängige identifiziert wurden, gab ein Viertel (26 %) an, halluzinogene Pilze konsumiert zu haben, häufig in Verbindung mit Alkohol oder anderen Drogen, was typischerweise für 5 bis 6 Stunden zu einer Vergiftung führte (39). Bei Studenten im Grundstudium war die Wahrscheinlichkeit, dass Psilocybin-Konsumenten andere Drogen konsumierten (z. B. Kokain, Ecstasy, Opiate, nicht verschreibungspflichtige Medikamente und LSD), signifikant höher als bei Nicht-Psilocybin-Konsumenten (20).
- Ein in kognitiver Verhaltenstherapie ausgebildeter Therapeut kann Menschen in der Genesung dabei helfen, negative Gedanken oder Bewältigungsmechanismen zu erkennen, die dazu führen können, dass sie eine bestimmte Substanz wie Psilocybin-Pilze konsumieren.
- Die versehentliche Einnahme eines giftigeren Pilzes, der einem halluzinogenen ähnelt (z. B. Pilze der Gattung Cortinarius, die nephrotoxisch sind), kann zu schwerwiegenden und oft dauerhaften Organstörungen oder Todesfällen führen.
- Es ist wichtig zu beachten, dass die Legalität von psychedelischen Pilzen je nach Standort unterschiedlich ist und viele Länder und Staaten Gesetze haben, die den Anbau und Verzehr dieser Pilze verbieten.
Im Falle einer FDA-Zulassung müsste Psilocybin von der DEA neu klassifiziert werden, damit es für Patienten verfügbar ist. Interessanterweise sind selbst Heilpilze ohne psychotrope Eigenschaften immer noch leicht mit giftigen Doppelgängern zu verwechseln, sodass Vorsicht walten lassen und mehrere Meinungen einholen können – im wahrsten Sinne des Wortes – lebensrettend. Achten Sie unbedingt darauf, ob die Gruppe psychedelische Sorten identifiziert und respektieren Sie deren Richtlinien. Obwohl die Verwendung von Apps ein gängiges Identifizierungsinstrument ist, raten wir davon ab, Apps als endgültiges oder primäres Identifizierungsmittel zu verwenden, da ihre Technologie oft unzuverlässig ist. Geistesverändernde Pilze kommen in fast allen Teilen der Welt vor, bevorzugen jedoch besonders kühle bis warme und feuchte Klimazonen mit Temperaturen von bis zu 30 Grad Celsius und hoher Luftfeuchtigkeit.
Psilocybinhaltige halluzinogene Pilze werden häufig als Drogen verwendet, insbesondere bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen, und sind frisch, behandelt/konserviert (z. B. getrocknet, gekocht, gefroren) oder als Trockenpulver oder Kapseln erhältlich (39; 05; 35). • Ibotensäure, oder (S)-2-Amino-2-(3-hydroxyisoxazol-5-yl)-essigsäure, ist ein psychoaktives Toxin, das natürlicherweise in Amanita muscaria und verwandten Pilzarten vorkommt, die in gemäßigten und gemäßigten Breiten vorkommen Boreale Regionen der nördlichen Hemisphäre. Obwohl dies nicht so häufig vorkommt wie bei anderen Freizeitdrogen, Psilocybine berichtet das Animal Poison Control Center der ASPCA, dass es bei Haustieren zu einer Exposition gegenüber halluzinogenen Pilzen kommt. Albert Hofmann isolierte 1957 erstmals Psilocybin aus Psilocybe mexicana, einem zentralamerikanischen Pilz, und 1958 wurde es synthetisch hergestellt (Passie et al., 2002). Psilocybin und sein Metabolit Psilocin weisen strukturelle Ähnlichkeiten mit psychotropen Verbindungen wie Lysergsäurediethylamid (LSD) und Dimethyltryptamin (DMT) auf (Reingardiene et al., 2005). Psilocybin wurde in über 100 Pilzarten nachgewiesen, die überwiegend wild wachsen.
Mögliche Vorteile Von Pilzen
In Südafrika beispielsweise wurden in früheren Leitfäden und Checklisten nur wenige Psychedelika beschrieben (Kinge et al., 2020), wobei eine bessere Einbeziehung erst kürzlich erreicht wurde (Van der Walt et al., 2020; Gryzenhout, 2021). Eine halluzinogen persistierende Wahrnehmungsstörung (HPPD) tritt auf, wenn eine Person lange nach der Einnahme einer halluzinogenen Droge Halluzinationen oder Sehstörungen verspürt. Diese werden auch als „Flashbacks“ bezeichnet und können mit neurologischen Erkrankungen verwechselt werden. Da halluzinogene und andere giftige Pilze in den meisten Wohnumgebungen verbreitet sind, sollten Menschen regelmäßig alle Pilze aus Bereichen entfernen, in denen sich Kinder regelmäßig aufhalten, um einen versehentlichen Verzehr zu verhindern. Im November 2020 verabschiedete der Bundesstaat Oregon die Maßnahme 109 zur Legalisierung von Psilocybin für Personen ab 21 Jahren. In einer weiteren Abstimmung wurde Psilocybin entkriminalisiert.
Wir haben zunächst die Summe aller Elemente im VAS berechnet, um einen Index für die Gesamtintensität der akuten Auswirkungen zu erhalten. Die VAS-Gesamtwerte waren für Psilocybin im Vergleich zu Placebo an beiden Dosierungstagen signifikant höher (Abb. S1 des Zusatzmaterials), was uns dazu veranlasste zu untersuchen, ob dieses Ergebnis auf die Entblindung der Versuchsbedingungen zurückzuführen war. Wir haben diese Ergebnisse in zwei Teilmengen unterteilt, je nachdem, ob die Probanden die aktive Dosis/das Placebo richtig identifizierten („nicht verblindet“) oder dies nicht taten („verblindet“).
