7 Einfache Abhilfemaßnahmen Gegen Schnarchen



Bei Erwachsenen hat übermäßige Schläfrigkeit am Tag eine Reihe bedeutender Folgen, darunter ein erhöhtes Risiko für Auto- und Arbeitsunfälle und eine beeinträchtigte Stimmung. Kinder, bei denen UARS festgestellt wurde, zeigen tagsüber eine Vielzahl von Symptomen, darunter auch Symptome einer Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung und schulische Probleme. Die meisten Studien zum Schnarchen haben UARS nicht als eigenständige klinische Entität definiert oder beschrieben, und die tatsächliche Prävalenz von UARS ist unbekannt. Mit Hilfe einer kleinen Maske, die auf die Nase oder Nase und Mund aufgesetzt wird, wird ein konstanter Überdruck in den oberen Atemwegen aufrechterhalten. Durch die Vergrößerung der oberen Atemwege verhindert CPAP eine Verengung oder einen Kollaps der oberen Atemwege während des Schlafs. Der Einsatz bei primärem Schnarchen ist jedoch begrenzt, da die Kostenerstattung durch Dritte für diese Anwendung nicht möglich ist.

Mundschnarchen tritt auf, wenn jemand im Schlaf durch den Mund statt durch die Nase atmet. Die Ursache dafür sind in der Regel vergrößerte Mandeln, verstopfte Nasengänge oder schwaches Gaumengewebe. Wenn Sie im Schlaf nicht durch die Nase atmen können, atmet Ihr Körper automatisch durch den Mund. Wenn die Ursache der Mundatmung behoben wird, kann das Schnarchen aufhören. Um auf OSA zu testen, erhebt ein Schlafmediziner eine gründliche Anamnese und führt eine körperliche Untersuchung durch, bei der er unter anderem Ihren Halsumfang misst und Ihren Blutdruck überprüft.

Die Palette der Schnarchmittel reicht von einfachen, nicht-invasiven Geräten, die die Nasengänge öffnen, bis hin zu invasiveren chirurgischen Verfahren. Ein externer Nasendilatator, der Nasenstreifen der Marke Breathe RightR, verbessert die Nasenatmung, indem er wie eine Bandage an der Außenseite der Nase angebracht wird und die Nasengänge sanft anhebt und öffnet. Eine verbreitete Beobachtung besagt, dass sich das Schnarchen verbessert, wenn der Betroffene auf der Seite oder in einer halb aufrechten Position schläft, statt auf dem Rücken. Um diese Position zu fördern, haben viele Schnarcher Lösungen ausprobiert, die vom Annähen eines Tennisballs an den Rücken des Schlafanzugs bis zum Aufstützen auf keilförmigen Kissen reichen. Weitere nicht-invasive Möglichkeiten zur Verringerung des Schnarchens sind Gewichtsabnahme, der Verzicht auf Alkohol und Beruhigungsmittel sowie die Behandlung von allergischen Symptomen.

Dadurch wird der Luftstrom für 10 Sekunden bis zu einer Minute blockiert, während die schlafende Person zu atmen versucht. Wenn der Sauerstoffgehalt im Blut sinkt, reagiert das Gehirn, indem es die Person so weit aufweckt, dass sie die Muskeln der oberen Atemwege anspannt und die Luftröhre öffnet. Die Person schnaubt oder keucht und schnarcht dann weiter, während sie wieder in den Schlaf fällt. Durch das häufige Erwachen sind SDB-Patienten ständig schläfrig, was zu Persönlichkeitsveränderungen wie Reizbarkeit oder Depression führen kann.

Jeder häutige Teil der Atemwege, der nicht durch Knorpel gestützt wird, wie Zunge, weicher Gaumen, Gaumenzäpfchen, Tonsillensäulen und Rachenwände, kann vibrieren. Diese Erschlaffung der Muskeln der oberen Atemwege während des Schlafs kann zu einer Verkleinerung des Atemwegsraums und zu einer Einschränkung des Luftstroms und zu Turbulenzen führen. Es ist die Kombination aus turbulentem Luftstrom durch die hypotonen Atemwegsstrukturen, die zu dem als Schnarchen bekannten, harten Vibrationsgeräusch führt. Obwohl die Diagnose des primären Schnarchens traditionell allein auf der Grundlage polysomnographischer Befunde gestellt wurde, legen die vorliegenden Erkenntnisse nahe, dass das Fehlen von Tagesschläfrigkeit ein zusätzliches Diagnosekriterium sein sollte.

Schlafmangel kann zu Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten und Stimmungsschwankungen führen. Manche Menschen schnarchen nicht nur, sondern schnappen auch nach Luft und setzen im Schlaf für einige Sekunden die Atmung aus. Dies sind Anzeichen für Schlafapnoe, Schnarchring eine Störung, die unbehandelt zu ernsten Gesundheitsproblemen führt. FachgebietOtorhinolaryngologie, SchlafmedizinSchnarchen ist das Vibrieren der Atemwege und das daraus resultierende Geräusch, das durch die behinderte Luftbewegung beim Atmen im Schlaf entsteht.

Studien schätzen, dass 45 Prozent der Männer und 30 Prozent der Frauen regelmäßig schnarchen. Es kann nicht nur den Schlaf des Schnarchers beeinträchtigen, sondern auch den Schlaf des Ehepartners, des Partners oder anderer Familienmitglieder in der Nähe. Tatsächlich führt Schnarchen bei vielen Paaren dazu, dass sie in getrennten Zimmern schlafen, und belastet oft Ehen und Beziehungen. Neuere Erkenntnisse deuten darauf hin, dass starkes, chronisches Schnarchen sogar zu einer Verdickung der Halsschlagadern führen und das Schlaganfallrisiko erhöhen kann.